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Beim Netzwerktreffen im Juni werden wir über das Thema gendersensible Medizin sprechen.

Das Gender-Health-Gap macht deutlich, wie wichtig es ist, soziale wie biologische Hintergründe bei der medizinischen Behandlung zu berücksichtigen. Nach wie vor finden geschlechtsspezifische Unterschiede in Bezug auf Verlauf und Behandlungsmöglichkeiten von Erkrankungen zu wenig Beachtung – der „durchschnittliche Mann“ gilt auch in Medizin und Forschung häufig als die Norm (Gender-Data-Gap). Dies wurde während der Corona-Pandemie beispielsweise anhand geschlechtsspezifischer Impfreaktionen deutlich und zeigte sich auch in einer besonders starken Belastung für die generelle Gesundheit von Frauen*, nicht-binären-, Intersex- und trans-Personen sowie Menschen mit Behinderung.

Über die Aspekte gendersensibler Medizin und auch die Möglichkeiten eines gerechteren Gesundheitswesens wollen wir am 28. Juni diskutieren.

Wir freuen uns dazu auf den Input von Annegret Hofmann. Sie ist Sprecherin des Netzwerkes “Gendermedizin und Öffentlichkeit” und Vorsitzende der G3 Arbeitsgemeinschaft für moderne Medizin e.V.

Die Netzwerktreffen werden ermöglicht durch die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung.

Logo Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung

 

 

 

 

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